Aus „Dreck“ wird Kunst: Werner Stahl macht Motorradkunst. Seine Reifenspuren auf Leinwand (aus der Open-Air-Ausgabe von Alles André) gibt es hier als XXL-Version zu sehen.
Stahl geht es um die Idee der festgehaltenen, eingefrorenen Zeit. „Ich hatte irgendwann die Erkenntnis, dass ein Gemälde von da Vinci, ein Holzschnitt von Dürer, ein Siebdruck von Warhol auch gefangene Zeit sind. Das berühmte Lächeln hat Leonardo der Mona Lisa vielleicht am 28.8.1503 gegen 18.30 Uhr entlockt. Genau zu dieser Zeit legte er sein Malzeug zur Seite und war zufrieden mit dem Ergebnis.“, so der Kölner Designer, Musiker, Golfer, Texter und Tausendsassa.
Den vollständigen Artikel gibt es in der aktuellen Ausgabe von Alles André zu lesen. Das Magazin kann kostenlos abonniert werden.
Ein Video zur Motorradkunst gibt es auf unserer Website.
Die Abbildung zeigt Werner Stahls „Sequenz 00:01:13“ aus dem Jahr 2003. Das Original hat eine stattliche Größe von 80 x 160 cm.