Paul-Hermann Gruner brachte es in seinem Essay „Rauchen, Denken, Dichten“ für das Heft „Schmökern“ auf den Punkt. Welche philosophischen Gedanken und Überlegungen es noch zum Thema „Genuss“ gibt, zeigt unsere kleine Auswahl an Zitaten.
Zitate-Sammlung
Die Sprüche, Aphorismen und Leitsätze sind wie gemacht, um darüber genüsslich zu diskutieren – zum Beispiel bei einem gemütlichen Zigarren-Abend in einer Raucher-Lounge.
„Kein Genuss ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter
„Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen.“
Soren Kirkegaard (1813 – 1855), dänischer Philosoph
„Nicht alles, was Genuss bereitet, ist auch wohltuend, aber alles, was wohltuend ist, bereitet auch Genuss.“
Pythagoras von Samos (570 – 500 v. Chr.), antiker griechischer Philosoph
„Es gibt keine wahren Genüsse ohne wahre Bedürfnisse.“
Voltaire (1694 – 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller
„Ich schwärme für einfache Genüsse. Sie sind die letzte Zuflucht der Komplizierten.“
Oscar Wilde (1854 – 1900), irischer Schriftsteller
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“Jedenfalls stimmen wir ein darüber, dass Genusssucht eine der größten Tugenden ist. Wo sie es schwer hat oder gar verlästert wird, ist etwas faul.” Bertolt Brecht (1898–1956)
Wahres Glück liegt im Genuß.« François VI. Duc de La Rochefoucauld
Mäßigkeit setzt Genuß voraus, Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher mehr enthaltsame Menschen als solche, die mäßig sind.« Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799),
Es ist so leicht, sich behaglich Genuss zu verschaffen, dass man nur staunen muss, wie selten er zu finden.“ – Alexander von Villers
„Genießen aber heißt gebrauchen mit Freude, nicht in der Hoffnung, sondern in der Wirklichkeit“ (Augustinus von Hippo)
“Der Genuss einer guten Zigarre lässt uns an Zeiten zurückerinnern, die es gar nicht gegeben hat.”
und
“Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist.” (beide Oscar Wilde)
„Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat.“
Giovanni Boccacio, ital. Dichter