Rezept zu „Himmel un Ääd“

Es muss nicht immer Kaviar sein! „Himmel un Ääd“ ist ein typisches Beispiel für regionale Küche mit Charme. Das Rezept für den kölschen Klassiker aus dem Heft „Himmel & Hölle“ gibt es hier.

Rezept zu „Himmel un Ääd“

So ein Klassiker bringt es mit sich, dass es verschiedene Varianten gibt. Manche heben die Blutwurst gleich unter das Püree, andere lassen die Kartoffeln fast unzerstampft.

In dieser Version brauchen Sie für vier Personen:

Zutaten

  • 800 g Kartoffeln (mehlig kochend)
  • 800 g Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Zucker
  • 150 ml heiße Milch
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 Zwiebeln
  • 50 g durchwachsener Speck
  • 400 g Blutwurst
Rezept zu „Himmel un Ääd“

Zubereitung

  • Kartoffeln waschen, schälen, teilen; in Salzwasser gar kochen.
  • Äpfel schälen und vierteln, Kerngehäuse entfernen. Apfelstücke in Scheiben schneiden. Einige Scheiben für die Dekoration beiseitelegen. 2–3 EL Wasser mit Zitronensaft und Zucker aufkochen, Äpfel zugeben und zugedeckt 10 Minuten köcheln.
  • Kartoffeln abgießen, in den Topf zurückgeben, heiße Milch und 1 EL Butter untermischen und die Kartoffeln zerstampfen.
  • Die weichgekochten Äpfel im Topf zerdrücken und unter den Kartoffelbrei rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  • Die zurückgelegten Apfelspalten kurz in Butter anbraten, wieder beiseitelegen. Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Mit den Speckwürfeln in der Pfanne goldbraun rösten. Blutwurst in Scheiben schneiden und in einer zweiten Pfanne in der restlichen Butter von beiden Seiten kurz braten.
  • Anrichten: Speckwürfel und Zwiebeln über das Kartoffel-Apfel-Püree streuen und mit der Mischung aus gebräunter Butter und heißem Speckfett übergießen. Die Wurstscheiben anlegen und mit den Apfelspalten garnieren.

Als Digestif zum rheinischen Himmel un Ääd gibt’s natürlich ein weiteres Kölsch. Dazu empfehlen wir ein unkompliziertes Zigarillo. Ein kleines Format mit edlem Naturdeckblatt harmoniert bestens mit dem frisch gezapften Obergärigen.

Ein Gericht wie „Himmel und Erde“ kann auch luxuriös sein. Wie einer der besten Köche der Welt seine Neuinterpretation zubereitet, zeigen wir Ihnen demnächst hier im Blog.

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